25.03.2020

Meilensteine bewältigt

Es tut sich was auf der Baustelle des medicos.AufSchalke. Trotz der aktuellen Corona-Krise gehen die Bauarbeiten am Erweiterungsbau Haus II derzeit noch uneingeschränkt weiter. Die Mitarbeiter der Firma Vollack haben die Bodenplatte gegossen und erste tragende Wände für die Tiefgarage errichtet.

Logistische Glanzleistungen am Fließband
Dass die Arbeiten reibungslos voran gehen ist vor allem der guten und detaillierten Planung der Bauleiter, aber auch dem Einsatz aller beteiligten Arbeiter zu verdanken. Sie arbeiten, wenn es nötig wird, annähernd rund um die Uhr, um Meilensteine fertig zu stellen. So wurde Ende Februar und Anfang März in zwei Bauabschnitten die Bodenplatte gegossen. „Wir hantieren bei einem Bau mit am Ende rund 14.000qm Gesamtfläche natürlich andere Mengen Material als beim Bau eines Einfamilienhauses“, so Jörg Peters, einer der beiden Bauleiter der Firma Vollack. So seien bis Mitte März in Summe rund 830 m³ WU (wasserundurchlässiger) Beton und ca. 80 Tonnen Baustahl verbaut worden. Um die Dimensionen zu verdeutlichen erläutert er: „Ein Betonmischfahrzeug liefert ca. 8 m³ Beton. Das bedeutet, es sind bis Anfang März 104 Betonmischfahrzeuge an der Baustelle gewesen und haben Beton angeliefert.“
Für die Bodenplatte wurde in zwei Bauabschnitten mit zehn Tagen Unterbrechung gearbeitet. Am  28.02.2020 wurden in der Zeit von 7:00 bis 24:00 Uhr ca. 390 n³ WU-Beton eingebaut und geglättet. Trotz des starken Regens an diesem Tag haben in Summe 49 Fahrzeuge Beton angeliefert, der durch eine Betonpumpe mit der erforderlichen Reichweite von 56 m verteilt wurde.
Im zweiten Bauabschnitt am 10.03.2020 wurden innerhalb von fast 24 Stunden ca. 440 n³ WU-Beton eingebaut. In der Zeit von 7:00 bis 4:30 Uhr lieferten 55 Mischfahrzeuge den notwendigen Baustoff an.

Einfahrt zur Tiefgarage ist bereits fertig
Am 20.03.2020 wurde dann ein weiterer wichtiger Abschnitt fertig gestellt: Die Rampe, die als Einfahrt zur späteren Tiefgarage dient, wurde gegossen. Im Verlauf wurden die tragenden Innenwände in der Tiefgarage gesetzt, so dass sich dem Betrachter ein erster Eindruck der späteren Einteilung im Untergeschoss erschließt und nun die Vorbereitungen für den Bau in die Höhe getroffen werden können.