Vorsorge ist eine gute Sache
Eine Präventionsmaßnahme ist eine gute Option, eine psychische Erkrankung zu vermeiden. Besteht bereits eine gering ausgeprägte psychische Symptomatik, bietet eine Präventionsmaßnahme eine gute Möglichkeit, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Das Ziel sollte es immer sein, einen vorbeugenden – oder bei bereits bestehender Symptomatik – einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf zu nehmen. Psychosomatische Prävention erfolgt berufsbegleitend. Hierdurch kann in der Therapie Erlerntes unmittelbar in der Praxis, also auch am Arbeitsplatz, erprobt und weiterentwickelt werden. So ist die Barriere zwischen Rehabilitationseinrichtung und die Übertragung auf den Arbeitsplatz und das private Umfeld geringer. Umgekehrt können ebenso Themen aus dem beruflichen oder privaten Bereich kurzfristig therapeutisch begleitet werden. In der mehrmonatigen ambulanten Maßnahme kommen die Teilnehmer phasenweise in Gruppe zusammen. Die maximale Gruppenstärke beträgt hier 12 Personen.
Und das sagen Teilnehmer über das Präventionsprogramm Psychosomatik:
Innerhalb unserer Gruppe waren die offenen und vertrauensvollen Gespräche ein echtes Highlight! Es wurde jederzeit auf die individuellen, auch tagesaktuellen Anforderungen der Teilnehmer eingegangen. Jeder konnte sich nach eigenem Ermessen einbringen.
Markus Paluszkiewiecz, Teilnehmer am Präventionsprogramm Psychosomatik, 2021