Diabetischer Fuß
Diabetiker sollten ihren Füßen ganz besondere Aufmerksamkeit schenken. Durch den Diabetes können Gefäße und Nerven angegriffen werden, was folgende Komplikationen nach sich ziehen kann:
- Taubheitsgefühl im Fuß
- dünne Haut (Pergamenthaut) und folglich erhöhtes Verletzungsrisiko
- Durchblutungsstörungen
- schlechte Wundheilung
- Rötungen
- Druckstellen
Vorbeugen und lindern
Bei medicos.AufSchalke arbeitet die Podologie.Praxis in einem interdisziplinären Team eng zusammen mit Ärzten und Therapeuten im Haus. Dem Krankheitsbild des Diabetikers entsprechend verzichten wir bei der Behandlung des diabetischen Fußes komplett auf Fußbäder, die Durchblutungsstörungen nach sich ziehen können. Außerdem wenden wir bei der Pflege eine spezielle Trockentechnik an.
Besonderes Augenmerk, gleiche Bedingungen
Wie überall im medicos.AufSchalke arbeiten wir unter besonders hohen Hygieneauflagen und natürlich mit sterilen Werkzeugen. Beim diabetischen Fuß haben wir außerdem einen besonderen Blick auf Verletzungen, Druckstellen und übernehmen die Wundpflege. Unsere Mitarbeiter besuchen zudem regelmäßige Fortbildungen, so dass sie sich fortlaufend weiter qualifizieren und stets auf dem neuesten Stand sind.
Hinweise zur Abrechnung
Für Kassenpatienten ist die Fußpflege erstattungsfähig! Bei Privatpatienten ist bei bestimmten Diagnosen aus dem Bereich der Diabetes eine Übernahme der Kosten möglich. So können etwa insulinpflichtige Diabetiker und Patienten mit Angiopathien (Durchblutungsstörungen) oder Polyneuropathien (Nervenstörungen) mit Teilerstattungen für eine Fußpflege rechnen.