Krankengymnastik
Die Krankengymnastik befasst sich schwerpunktmäßig mit Haltungsschäden und Funktionsstörungen am Bewegungsapparat, die Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen verursachen. Zur Therapie nutzt der Physiotherapeut dabei verschiedene (Grund-)Techniken, um die Muskulatur zu dehnen und aufzubauen, die Beweglichkeit der Gelenke im Speziellen und damit auch des gesamten Bewegungsapparates zu verbessern.
Beispielhaft ist eine zu schwache Rückenmuskulatur. Sie ist nicht ausreichend in der Lage die Wirbelsäule zu stützen. Krankengymnastik kann die physischen Defizite ausgleichen. Auch bei fehlerhaften Haltungen, wie zum Beispiel Sitzen über einen längeren Zeitraum an einem PC, oder bei falschen Bewegungsmustern (Hebe- und Tragetechniken) kann die Krankengymnastik korrigierend ansetzen.
Bei Ihrem ersten Einzelgymnastik-Termin führt der Therapeut eine Eingangsuntersuchung und ein Gespräch – die Anamnese – durch. Diese sind Grundlage für die Therapie.