Theodoros Dimopoulos

In seiner Heimatstadt London absolvierte Theodoros Dimopoulos eine Ausbildung bei der Arts Educational School und der English National Ballet School. Dort übernahm er Solopartien in Choreografien von Robert North und Matthew Hart. Sein erstes Engagement führte ihn an das Theater Koblenz unter der Leitung von Anthony Taylor, bevor er zur Spielzeit 2001/02 zum Ballett Deutsche Oper am Rhein wechselte und seitdem Rollen in allen Stücken des Repertoires tanzt. In "Bernardas Haus" übernahm Theo Dimopoulos die Rolle des "Liebhabers", im Ballett "Peter und der Wolf" ist er als Wolf zu erleben.

Theodorus Dimoplous mit seiner betreuenden Physiotherapeutin Judith Garbe

Herr Dimopoulos, erzählen Sie uns etwas über Ihre Arbeit und wie Sie zum medicos.AufSchalke gekommen sind

Vor eineinhalb Jahren bekam ich während einer Kampfszene im Training einen unbeabsichtigten Tritt gegen das Knie. Aufgrund der Schmerzen durch den Knorpelschaden wurde ich in Düsseldorf operiert. Drei Monate später folgte eine Arthroskopie, Probleme hatte ich allerdings weiterhin. Ich begann eine ambulante Rehabilitation in Köln. Nach drei Monaten brach ich diese jedoch ab, da kein Fortschritt zu erkennen war und ich keinen Muskelaufbau feststellen konnte. Die Reha nahm sehr viel Zeit in Anspruch, ohne dass eine Besserung zu erkennen war, deshalb schickte man mich zum medicos.AufSchalke. Mit der Qualität der Behandlung hier bin ich sehr zufrieden und mache große Fortschritte.

Wie wurden Sie im medicos.AufSchalke behandelt?

Zunächst schickte man mich zu einem Arzt in Gelsenkirchen, wo festgestellt wurde, dass sich die Kniescheibe zu weit außen befand und dadurch die Probleme ausgelöst wurden. Es folgte eine weitere Operation im Juli 2008 und danach stieg ich in die Behandlung im medicos.AufSchalke ein. Wir begannen die Behandlung ganz langsam mit Lymphdrainagen und leichter Belastung des Kniegelenks. Wichtig war hierbei auch der Muskelaufbau. Schnell waren erste Erfolge zu bemerken, was den weiten Weg von Düsseldorf nach Gelsenkirchen lohnenswert machte.

Wie sah die weitere Therapie aus? Konnten Sie weitere Fortschritte erzielen?

Durch die fehlenden Muskeln war es zunächst schwierig, das Knie zu belasten. Durch die zweite Operation erzielte ich erhebliche Fortschritte. Ich trainiere zweimal die Woche im medicos.AufSchalke und zusätzlich absolviere ich in Düsseldorf Training mit dem Ballett der Deutschen Oper am Rhein. Voll belastbar ist das Gelenk noch nicht, so dass ich auf mein eigenes Körpergefühl vertraue, um abzuschätzen, welche Belastung ich mir zutraue ohne dass Komplikationen auftreten. Mit der Zeit merkt man den Fortschritt und ich kann ebenfalls einen Kraftaufbau verzeichnen.

Was zeichnet Ihrer Meinung nach das medicos.AufSchalke als interdisziplinäres ambulantes Gesundheits- und Rehabilitationszentrum aus?

Die Therapeuten im Haus sind sehr kompetent und engagiert. Sie arbeiten eng mit den Ärzten zusammen und lenken die Behandlung in die richtige Richtung. Auch den modernen medizinischen Standard und die ständige Weiterbildung der Mitarbeiter schätze ich sehr. Die Betreuung und die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern gefällt mir gut. Die Mitarbeiter sind sehr offen und ich fühle mich auch als Tänzer gut verstanden.

Eine abschließende Frage Herr Dimopoulos, würden Sie wieder in das medicos.AufSchalke kommen?

Kollegen vom Ballett lassen sich bereits hier behandeln, ich würde das medicos.AufSchalke auch weiterempfehlen. Selbstverständlich muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen, aber mir persönlich hat die Therapie viel gebracht. Ich habe gute Erfahrungen gemacht und ein positives Körpergefühl. Die medizinische Vorsorgung ist optimal und ich werde meine Behandlung hier weiterführen, bis ich wieder komplett einsatzfähig bin in meinem Beruf als Tänzer.

Interview: 17.04.2009
Geführt von: Sabrina Reinders / Sebastian Geyr